Ostern

Ostern feiert die Christenheit den Tod und die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Es ist das älteste und wichtigste Fest des Christentums.

Im Oster-Gottesdienst finden sich viele Symbole, um den Glauben an die Auferstehung deutlich zu machen.Wie die entzündeten Kerzen das finstere Kirchenschiff erhellt, so verstehen die Christen, Jesus als das Licht der Welt.

Mit dem Osterfest beginnt die Zeit der Osterfreude, die 50 Tage andauert und mit dem Pfingstfest ihren Abschluss findet.

Der österliche Festkreis beginnt mit dem Aschermittwoch, dem eine 40tägige Fastenzeit folgt. Diese soll an die 40 Tage erinnern, die Jesus in der Wüste gefastet hat. Da die Sonntage vom Fasten ausgenommen sind, liegt der Aschermittwoch tatsächlich 46 Tage vor Karsamstag.

Die letzte Woche vor Ostern heißt Karwoche. Sie beginnt mit dem Palmsonntag, an dem die Christen den Einzug Jesu nach Jerusalem feiern.

Am Gründonnerstag (von dem altdeutschen Wort greinen, was so viel wie weinen heißt) feiert das Christentum das letzte Mahl Jesu mit den Jüngern und die Einsetzung des Abendmahls.

Am nächsten Tag, dem Karfreitag, wird des Todes Jesu am Kreuz gedacht, am Karsamstag ist Grabesruhe, und am dritten Tage (Ostersonntag) ist Jesus - nach der Bibel - auferstanden.

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Der Hase ist das Tier der Liebesgöttin Aphrodite, sowie der germanischen Erdgöttin Holda. Er ist aber nicht nur Götterbote, er ist auch - wie das Ei - ein Zeichen für Leben und Fruchtbarkeit.